Informatiker*in EFZ

Informatiker/innen EFZ tragen dazu bei, dass die Technologie, die wir im Alltag unserer Kunden und unserer Mitarbeitenden benötigen, effizient und sicher nutzen können. Sie helfen uns, mit der digitalen Welt Schritt zu halten und machen das Leben bei der TX Group einfacher und produktiver.

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Allgemeine Informationen

Am Puls der Anforderungen - Software programmieren für Unternehmen

Die Tätigkeiten eines Informatikers beinhalten die Planung, Entwicklung, Umsetzung, Integration, Installation sowie Betriebsbereitstellung von Informatiksystemen. Informatiker leisten Support für die Informatikbenützer, kümmern sich um Material und Software einzelner Anlagen und um Datenerfassung sowie Datenübertragung. Der Beruf ist eine Mischung aus dem technischen Bereich (Elektronik) und kaufmännischen Tätigkeiten.

Die Berufslehre Informatiker/in EFZ basiert auf den Vorgaben der Informatik-Lehre gemäss ICT-Berufsbildung Schweiz. Die TX Group bietet die Lehre Informatiker/in EFZ für die Fachrichtung Applikationsentwicklung an.

Benefits bei TX:

– Innovative Projekte in der Medienbranche
– Arbeiten mit AI
– Across Country Collaborations
– Broad variety of software in use
– Grosses Kundenportfolio
– Abwechslungsreiche Tasks

Ausbildung

Die Ausbildung als Informatiker*in im Überblick

  • Dauer

    Die gesamte Lehrzeit dauert 4 Jahre.

  • Profil

    Mit beziehungsweise ohne Berufsmatura, wobei wir den Abschluss der Berufsmatura empfehlen, aber nicht voraussetzen.

  • Basislehrjahr am Berufsbildungscenter

    In Zürich findet das 1. Lehrjahr im Bbc (ICT Berufsbildungscenter) statt. In diesem Basislehrjahr werden die Lernenden von einem Berufsbildner-Team betreut und erhalten eine umfassende und praxisorientierte Berufseinführung, welche nach einem genauen Ablaufplan erfolgt und auf die individuellen Bedürfnisse der Lernenden zugeschnitten ist.

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Informations- & Schnuppertage

Schau doch mal bei uns vorbei!

Zürich

Schnupperlehren werden nach Vereinbarung während dem ganzen Jahr angeboten.

Anforderungen

Bewirb dich bei uns, wenn du ...

  • einen Sekundarschulabschluss mit guten Noten in den Fächern Mathematik, Englisch und Deutsch hast und evtl. der Besuch eines 10. Schuljahres

  • die Fähigkeit hast, abstrakte Denkvorgänge nachzuvollziehen

  • vernetzt Denken kannst

  • eine Gute Auffassungsgabe hast

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Bewerbungsunterlagen

Was du für deine Bewerbung brauchst:

  • Persönliches Bewerbungsschreiben
  • Lebenslauf mit Foto
  • Kopien aller Zeugnisse der Oberstufe
  • Kopien allfälliger Diplome, Schnupperlehren etc.
  • Multicheck-Ergebnis (zwingend)

Bewerbungen für Zürich

Keine offenen Lehrstellen für das Jahr 2025

Hier spricht ein ehemaliger Lernender Informatik EFZ

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  • Dieses Interview wurde im Herbst 2020 von KV-Lernenden durchgeführt und verarbeitet.

    Heute sprechen wir mit Lukas Schwab, er ist 20 Jahre alt und hat die 4-jährige Informatiklehre als Betriebsinformatiker im Sommer 2020 abgeschlossen. Nun arbeitet er weiter bei der TX Group in der Abteilung Paid Media and Distribution in Zürich. Zuerst arbeitete er in Bern für über 2 Jahre, als es dann die Möglichkeit für ihn gab, dass er die Lehre in Zürich vollenden kann, pendelte er jeden Tag nach Zürich. Er begann die Lehre mit der BMS und brach diese im Laufe der Ausbildung ab. Alles weitere über seinen Lehrgang erfahrt ihr im Interview.

  • Warum hast du dich genau für diesen Lehrberuf / diese Firma entschieden?

    Ich habe von klein auf gerne Sachen am Computer gemacht, zum Beispiel habe ich viel gegamt und dachte, es könnte mich interessieren. Bei diesem Beruf ist es allerdings sehr schwierig, schon vorher zu wissen, ob es einem gefällt, ohne einen Einblick erhalten zu haben.

    Als ich mich beworben habe, kannte ich die Firma noch nicht. Es gab also keinen herausstechenden Grund, mich bei diesem Lehrbetrieb zu bewerben, ausser dass meine Mutter eine Zeit lang bei der Tamedia als Journalistin gearbeitet hat. Sie meinte, es könnte noch spannend sein, die Informatikerlehre hier zu machen. Ich konnte dann schnuppern gehen, und schlussendlich hat es mir bei der Tamedia am besten gefallen.

  • In welcher Abteilung arbeitest du momentan, und wo warst du schon?

    Ich war während meiner Ausbildungszeit am meisten im Onsite Support (Helpdesk, Unterstützung bei Problemen am Arbeitsplatz) in Bern und Zürich. Momentan bin ich in der Abteilung PMD / Paid Media and Distribution (Interne Systeme wie Abosysteme der Zeitungen, SAP, Salesforce). Während der Lehre war ich ebenfalls noch im EIS (Netzwerk-Team, Datenbank-Team, Projektmanagement).

  • Was sind deine Hauptaufgaben in der jetzigen Abteilung?

    Als Softwareentwickler programmiert man vor allem. Zum Beispiel Slack Bots, das sind Bots für die App Slack (interner Austausch-Chat). Mit diesen Bots kann man eine Konversation führen und diesen Fragen stellen. Ebenfalls eine Aufgabe der Abteilung PMD ist es, anhand von Webtechnologien Webseiten zu entwickeln. Auch eine grosse Aufgabe dieser Abteilung ist, das Abosystem für unsere Zeitungen zu verbessern.

  • Was war dein bisher eindrücklichstes Erlebnis während deiner Ausbildungszeit?

    Der Vergleich/Unterschied vom Team und Arbeitsklima in Bern und Zürich ist, dass ich in Bern ausschliesslich mit Schweizern zusammen arbeitete und in Zürich viele verschiedene Nationen im Team verteilt waren. Zum Beispiel haben wir Leute aus Serbien, Polen, Grossbritannien, Österreich, Finnland und Frankreich. Es ist sehr interessant, so ein internationales Umfeld zu haben und mit ihnen zu arbeiten.

  • Was interessiert dich am meisten in deiner Lehre? / Welche Aufgaben gefallen dir besonders gut?

    Man merkt, wie alles um einen herum funktioniert, zum Beispiel bei Apps. Man schaut es ganz anders an, weil man weiss, wie man es «macht». Überall hat es irgendwie einen Computer dahinter, man hilft, die Welt zu verändern. Beim Schnuppern haben viele noch nicht wirklich eine Ahnung von Programmieren oder anderen Hauptaufgaben, das ist aber nicht schlimm, da man es auch erst in der Lehre lernt. Fachkenntnisse kommen erst dort, man erhält einen Blick hinter die Kulissen.

  • Was gefällt dir nicht so gut an deiner Lehre? / Was fällt dir eher schwer?

    Ich war eher lange in der Abteilung Support. Es war toll, Leuten zu helfen, aber es gab sehr repetitive Arbeiten, die man vielleicht automatisieren könnte. Irgendwann wurde es eher langweilig. Eine Zeit lang musste ich mehrere Computer neu aufsetzen und das Betriebssystem installieren. In dieser Zeit habe ich jeden Tag das Gleiche gemacht.

  • Wie findest du das Arbeitsklima und die Leute in der Firma, und wie würdest du deine Lehre mit 3 Adjektiven beschreiben?

    In der jetzigen Abteilung habe ich es sehr gut mit den Leuten. Es sind mega coole Personen, mit denen ich auch in der Freizeit Sachen unternehme, wie zum Beispiel Skifahren, einen Pokerabend veranstalten oder zusammen gamen. Es ist sehr wichtig, dass man es gut hat mit dem Team.

    Meine 3 Adjektive: lehrreich, spannend, freundschaftlich

  • Hast du noch genügend Zeit für Hobbyes? Und wie teilst du dir das Lernen auf?

    Ich spiele Unihockey und habe ja die Lehre mit BMS gestartet. Aber irgendwann wurde es mir zu viel, und ich habe sie abgebrochen. Man kann es bestimmt unter einen Hut bringen, aber man hätte einen sehr vollen Terminkalender. Während dieser Zeit waren mir Freunde und Zeit für mich wertvoller. Aber man muss auch sagen, ich bin nicht der Typ, der drei Stunden am Pult sitzt und lernt. Für die einen Fächer musste ich mehr und für die anderen weniger lernen. Zum Beispiel für Englisch musste ich nie viel lernen, da ich es auch im Job brauche. Wenn man die Lehre mit BMS macht, ist es noch wichtig zu wissen, dass man in der Berufsschule und in der BMS zum Teil am gleichen Ort Schule hat, jedoch mit anderen Leuten in der Klasse ist.

  • Was empfiehlst du einem Schüler bei der Berufswahl?

    An vielen Orten zu schnuppern, auch an den Orten, die einen vielleicht nicht von Anfang an angesprochen haben. Somit erhält man einen besseren Einblick in den Beruf und in diverse Betriebe. Man muss noch nicht programmieren können oder das Fachwissen im Voraus lernen und sich extrem vorbereiten, das lernt man dann in der Lehre und vor allem im Basisjahr. Wichtig ist, beim Schnuppern oder allgemein viel nachzufragen, wenn man etwas nicht versteht, und interessiert sein.

  • Wie war die Umstellung von der Sek in die Lehre für dich?

    Was ich cool fand, war, dass man einen anderen Alltag hat. Man hat einen Arbeitsweg, andere Fächer, man ist freier und hat mehr Verantwortung. Zum Beispiel kann man selber entscheiden, wo man am Mittag essen möchte oder was man am Feierabend macht. In der Sek wird einem noch vieles gesagt, in der Lehre hat man ein viel erwachseneres Gefühl und kann mitentscheiden. Und natürlich erhält man den Lehrlingslohn, den es vor der Lehre noch nicht gab.

  • Findest du deine Lehre eine gute Basis für deine Zukunft, und was möchtest du nachher machen?

    Ich habe die Lehre eine sehr gute Basis gefunden. Das erste Lehrjahr war ein Basislehrjahr, in dem man alle Grundlagen lernt, dort habe ich die meisten Sachen gelernt, die ich in meinem Beruf brauche. Dieses Basislehrjahr war wie eine berufsbezogene Schule, die in einem Berufsbildungscenter stattfand. Für die Lehren Informatiker, Elektroniker und Mediamatiker gehen die Lernenden dorthin. Man arbeitet in kleineren Teams mit einem Coach, hat Präsentationen und erhält verschiedene Aufgaben. Bald muss ich ins Militär, danach würde ich gerne die BMS berufsbegleitend nachholen und später vielleicht Softwareentwicklung studieren.

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Lernende bei der TX Group

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